Der Wetterdienst warnt vor schweren Unwettern im Südwesten. Auch heftiger Starkregen und Hagel sind möglich. Alle News in unserem Ticker.
Alarmstufe ROT in 14 Kreisen! Wetterdienst warnt vor Unwettern mit heftigem Starkregen
21.20 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor schweren Unwettern mit Gewitter und heftigem Starkregen und Hagel. Betroffen ist der Südwesten. Die Niederschlagsmengen werden mit 25 l/m² und 40 l/m² pro Stunde angegeben. Außerdem kann es örtlich zu Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 75 km/h kommen.
Alarmstufe ROT in diesen 14 Kreisen:
- Bodenseekreis
- Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und Stadt Freiburg
- Kreis Calw
- Kreis Germersheim
- Kreis Konstanz
- Kreis und Stadt Karlsruhe
- Kreis Rastatt
- Kreis Rottweil
- Schwarzwald-Baar-Kreis
- Kreis Sigmaringen
- Stadt Baden-Baden
- Kreis Südliche Weinstraße
- Kreis Tuttlingen
- Zollernalbkreis
Gewitter bringen Starkregen und Hagel in den Süden
Donnerstag, 5. September, 14.51 Uhr: Gewitter ziehen am Nachmittag wieder auf und bescheren dem Südwesten erneut Starkregen und Hagel. Auch in der Nacht lässt der Regen in einigen Regionen kaum nach. Genaueres erfahren Sie im Video.
Heftiges Unwetter sorgt für rund 50 Feuerwehreinsätze im Landkreis Oldenburg
19.51 Uhr: Am Mittwochnachmittag, den 04. September, zog ein unerwartet heftiges Unwetter über den Landkreis Oldenburg und führte zu ca. 50 Feuerwehreinsätzen (Stand 19 Uhr). Das Gewitter erreichte die Region mit einer enormen Intensität, die zu zahlreichen Schäden führte. Bäume wurden entwurzelt, große Äste brachen ab und es kam zu Überflutungen auf Straßen, in Kellern und auf Gehwegen. Teilweise wurden auch Autos getroffen, wobei vorerst unklar war, ob Personen verletzt wurden.
Das betroffene Gebiet erstreckte sich im gesamten nördlichen Bereich des Landkreises Oldenburg. Darunter die Gemeinden Hatten, Hude und Wardenburg. Auch die Gemeinde Großenkneten war teilweise betroffen.
Alarm-Stufe Rot in 10 Landkreisen in Bayern - Warnung vor schwerem Gewitter
Mittwoch, 4. September, 18.43 Uhr: Am Mittwochabend warnt der Deutsche Wetterdienst vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel im Süden Bayerns.
Dabei sind folgende 10 Landkreise betroffen:
- Kreis und Stadt Augsburg
- Kreis Fürstenfeldbruck
- Kreis Garmisch-Patenkirchen
- Kreis Miesbach
- Kreis und Stadt München
- Kreis Ostallgäu
- Kreis Oberallgäu
- Kreis Starnberg
- Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen
- Kreis Weilheim-Schongau
Nach Unwetter: Erdrutsch an Bahnlinie in Rheinland-Pfalz
21.53 Uhr: Nach einem Unwetter in Rheinland-Pfalz ist die Bahnstrecke zwischen Bad Kreuznach und Bingen wegen eines Erdrutsches gesperrt. Auch der Straßenverkehr ist betroffen, weil auch Erde von einem Hang auf die Bundesstraße 9 rutschte. Die Strecke zwischen Trechtingshausen und Niederheimbach sei in beide Richtungen gesperrt worden, teilte die Polizei in Mainz am Abend mit. Verletzte gab es den Angaben zufolge bei dem Erdrutsch nicht.
Zur Sperrung der Bahnstrecke teilte die Deutsche Bahn mit, voraussichtlich bis Mittwochabend sei die Linie von Kaiserslautern über Alsenz und Bad Münster in Richtung Bingen betroffen. Es sei ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Bingen und Bad Kreuznach eingerichtet worden.
Unwetterwarnung: Extreme Unwetter und 100 Liter Regen werden erwartet
16.29 Uhr: Über Westeuropa braut sich derzeit eine besonders bedrohliche Mischung aus tropischer und atlantischer Luft zusammen. Erste Gewitter ziehen schon heute über Deutschland hinweg – vorher gehen allerdings noch einmal die Temperaturen hoch. Im Osten des Landes kommen am Mittwoch Spitzenwerte von 35 bis 37 Grad auf uns zu. Hätte diese Wetterlage im Juli oder August eingesetzt, wären 40 Grad oder mehr wahrscheinlich gewesen.
Gegen Ende der Woche steigt die Unwettergefahr mit Starkregen und Hagel. Die prognostizierten Regenmengen sind äußerst alarmierend.
Starkregen sorgt in NRW für Hunderte Feuerwehreinsätze - heute drohen neue Gewitter
Dienstag, 03. September, 08.22 Uhr: Durchziehende Gewitter haben in Nordrhein-Westfalen am Abend mancherorts für große Regenmengen in kurzer Zeit gesorgt. Die Feuerwehr musste zu Hunderten Einsätzen in verschiedenen Städten ausrücken. Im Laufe des Abends und der Nacht zu Dienstag normalisierte sich die Lage allerdings schon wieder. Am Vormittag ist heute mit neuen Gewittern und Schauern zu rechnen, die vor allem im östlichen Bergland auch wieder Starkregen bringen könnten.
Laut der Feuerwehr Ratingen zog eine Starkregenzelle über das Stadtgebiet und führte insbesondere in den Stadtteilen Breitscheid und Lintorf zu Wasserschäden. Allein bis zum frühen Abend gingen 120 Schadensmeldungen ein. Die Feuerwehr war mit rund 100 Einsatzkräften unterwegs, um die Lage zu bewältigen.
Auch die Feuerwehr Duisburg meldete viele Einsätze infolge eines starken Gewitters. In Huckingen verursachte ein Blitzeinschlag einen Dachstuhlbrand, der die betroffene Doppelhaushälfte unbewohnbar machte. Zudem wurden Brückenunterführungen überflutet und Menschen mussten aus ihren Fahrzeugen befreit werden.
Besonders in der Stadtmitte und im Süden von Duisburg war die Feuerwehr im Einsatz. Neben der Berufsfeuerwehr wurden alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Insgesamt waren 250 Kräfte im Einsatz, davon 175 freiwillige Feuerwehrleute.
Auch die Feuerwehr Dinslaken hatte alle Hände voll zu tun und musste sich etwa um vollgelaufene Keller und Straßenzüge kümmern. Aus der Feuerwehrleitstelle in Wesel hieß es, man habe mehr als 1000 Anrufe bekommen und sei zu 260 bis 280 Einsätzen ausgerückt. Menschenleben seien nicht bedroht gewesen. Um kurz vor 22 Uhr hatte sich die Lage dann bereits wieder weitgehend normalisiert.
Am Morgen meldete die Polizei im Kreis Wesel 23 witterungsbedingte polizeiliche Einsätze in der Nacht. Besonders betroffen seien Dinslaken, Voerde und Hünxe gewesen. Einsätze habe es überwiegend wegen überfluteter Straßen und Unterführungen gegeben. Vereinzelnd stürzten Bäume auf die Straße. In Xanten schlug vermutlich ein Blitz in einen Stromkasten ein. Dadurch kam es zu einem Kurzschluss und eine Leitung kokelte leicht.
Alarmstufe Rot in 20 Kreisen! Wetterdienst warnt vor schweren Unwettern in Bayern
Montag, 2. September, 08.34 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Unwetterwarnung für 20 Kreise in Bayern ausgegeben. Gewarnt wird vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen und Hagel. Es wird mit Niederschlagsmengen bis 40 l/m² pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h bis 80 km/h und Hagel gerechnet.
- Kreis Erlangen-Höchstadt
- Kreis Nürnberger Land
- Kreis Amberg-Sulzbach
- Stadt Amberg
- Kreis Neumarkt i.d. OPf.
- Kreis Roth
- Stadt Schwabach
- Stadt Nürnberg
- Kreis und Stadt Fürth
- Kreis und Stadt Ansbach
- Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
- Kreis Eichstätt
- Kreis Kelheim
- Kreis Pfaffenhofen a.d. Ilm
- Kreis Neuburg-Schrobenhausen
- Kreis Erding
- Kreis Freising
- Kreis Dachau
- Kreis und Stadt Landshut
Kreis und Stadt Bayreuth
Für Schwaben, Mittelfranken und Oberbayern warnten die Experten am Morgen vor Unwettern mit starken Gewittern. Am Dienstag könnte es ebenfalls wieder warm und sonnig werden. Aber auch einzelne Schauer und Gewitter sind möglich. Die Höchsttemperaturen liegen laut der Vorhersage zwischen 25 und 31 Grad.
Alarmstufe Rot im Südwesten: Wetterdienst warnt vor schweren Unwettern
14.41 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Unwetterwarnung für drei Kreise im Südwesten ausgegeben. Konkret wird vor schweren Gewittern mit heftigem Starkregen und Hagel gewarnt. Es wird mit Niederschlagsmengen bis 40 l/m² pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h und kleinkörnigem Hagel gerechnet.
Warnstufe Rot in folgenden Kreisen:
- Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und Stadt Freiburg
- Kreis Lörrach
- Kreis Waldshut
Meteorologischer Herbstanfang: Teilweise weiter heiß
Samstag, 31. August, 12.17 Uhr: Obwohl am Sonntag meteorologisch der Herbst beginnt, bleibt es hochsommerlich warm - vor allem in der unteren Landeshälfte. Im Norden und Nordosten ist es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) weiterhin kühler bei Temperaturen bis 25 Grad Celsius. Im Westen und Südwesten steigen die Werte auf bis zu 33 Grad.
„Allerdings nähert sich im Süden und Südwesten eine Tiefdruckrinne“, erklärte DWD-Meteorologe Sebastian Schapper. Am Sonntagnachmittag bilden sich einzelne Schauer und teils kräftige Gewitter. „Örtlich können diese aufgrund der energiereichen Luftmasse bis in den Unwetterbereich reichen.“
„Zum Start in die neue Woche schiebt sich der Einfluss tiefen Luftdrucks dann in die gesamte Westhälfte“, sagte der Meteorologe. Wiederholt könnten sich dort bis Donnerstag teils kräftige Schauer und Gewitter bilden. Dabei müsse lokal auch mit Unwettern und Starkregen gerechnet werden. Die Osthälfte ist davon kaum betroffen. Dort bleibt es meist sonnig, heiß und trocken.
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